Dem Oberbürgermeister und späteren Landrat Ernst Ritter von Marx lag Anfang des 20. Jahrhunderts das Wachstum der Stadt am Herzen. Bezahlbarer Wohnraum für junge Familien sollte nördlich der Altstadt entstehen. Dafür wollte er einen direkteren Anschluss an die Louisenstraße, vorbei am Schloss schaffen. Quer durch die Altstadt mit ihren engen Gassen war das nicht möglich, also entwarf er die Idee einer kühnen Brücke – einfach über diese engen Gassen hinweg.
Die Überbrückung der Altstadt mit der heutigen Ritter-von-Marx-Brücke wäre auch nach heutigen Maßstäben ein kompliziertes Unterfangen, umso schöner, dass es umgesetzt wurde. Zu verdanken war dies vor allem der Bequemlichkeit von Kaiser Wilhelm II., der konnte so nämlich mit dem Auto auf direktem Weg zum Schloss fahren.
In den 60er-Jahre waren die Straßen am Fuße des Schlosses nicht sehr einladend. Eigene Badezimmer in den Häusern waren noch Mangelware, die Fassaden bröckelten. Ein Abriss der gesamten Altstadt wurde geplant. Glücklicherweise bildete sich damals eine Bürgerinitiative, die dies verhindern konnte. Heute erstrahlen die Häuser um die Brückenbögen in neuem Glanz. Bad Homburger Bürger und einige Zugezogene haben die Häuser umfangreich saniert, sie heutigen Wohnmaßstäben angepasst und somit kleine und wieder vorzeigbare Schmuckstücke gezaubert. Überzeugen Sie sich selbst!
Entfernung vom Hotel:
Zu Fuß 12 Min.
Mit dem PKW 7 Min./Tiefgarage Schloss (gebührenpflichtig, bitte beachten Sie die Parkhaus-Öffnungszeiten!)
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Ideale und gut bewertete Unterkunft für Geschäftsreisende und Familien in der Nähe von Frankfurt.
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