Als 1945 amerikanische Truppen nach Bad Homburg kamen, wurde die Villa Debus zum Amerika-Haus. In diesem „information center unit“ stellten die Besetzer Lesestoff und Informationsmaterial zur Verfügung. Es fand eine Art „re-education“, also eine Umerziehung der deutschen Bevölkerung auf politischem und weltanschaulichem Gebiet, statt. Nach dessen Auflösung 1951 bezog der Bad Homburger Volksbildungskreis – Vorgänger der heutigen Volkshochschule – in sechs Zimmer der Villa und übernahm den gesamten Bücherbestand der Amerikaner.
1954 kaufte die Kurverwaltung das Haus, das wieder als Pension genutzt wurde. Ab den 70er Jahren war die Petry GmbH & Co. KG Betreiber.
In den 80ern beschloss die Kur- und Kongreß GmbH das Haus zu verkaufen. Mit den Einnahmen sollte der Kurhaus-Neubau teilfinanziert werden. Bis ein neuer Besitzer gefunden wurde, dauerte es jedoch einige Jahre, denn es sollte zwar weiter als Hotel genutzt werden, verfügte aber weder über einen Frühstücks- noch über einen Empfangsraum.
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Villa am Kurpark
Kaiser-Friedrich-Promenade 57
61348 Bad Homburg
Fon: (0 61 72) 18 00 – 0
Fax: (0 61 72) 18 00 – 20
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